Neustadt am Main - Gestern und Heute
 
    
  Locoritum Main-Echo 

Ich distanziere mich von diesem Artikel von Thomas Josef Möhler
Main-Echo Redakteur Thomas Josef Möhler
Er hat nichts über meine Erkenntnisse im Mainfränkisches Jahrbuch 2022 geschrieben
  Neustadt=Locoritum 

Die neuen Erkenntnisse zur Lokalisierung des Ptolemaios Ort Locoritum
Locoritum im Mainfränkisches Jahrbuch 2022
Klaus Weyer, In: Mainfränkisches Jahrbuch 2022, Seite 341 bis 357
  Genauigkeit 

Langenprozelten erfüllt NICHT die Genauigkeits-Anforderungen der TU-Berlin
Locoritum war in Neustadt am Main
Warum hat die TU-Berlin trotzdem 2011 Langenprozelten definiert?
  Be-richten 

Be-richten - Nicht richten - das ist die Aufgabe der Presse
Roland Pleier
Roland Pleier Lohrer Zeitung 15. Oktober 1999
  Locoritum 

Locoritum war in Neustadt am Main. Loco = See und ritum = Furt.
Locoritum war in Neustadt am Main. Loco = See und ritum = Furt.
Der kleine keltische See existiert heute noch in Neustadt, im ehemaligen Klostergarten. Er ist 397 qm groß.
  Comparatio 

Aussagen im Vergleich. War Locoritum in Langenprozelten?
Locoritum war in Neustadt am Main
Aussagen von Wolfgang Vorwerk, Thomas Josef Möhler und Klaus Weyer.
  Furt im See = Ja 

Wolfgang Vorwerk 2016 im Main Echo: Locoritum heißt Furt im See
Locoritum heißt Furt im See
Warum schreibt Herr Möhler 2023, dass Locoritum übersetzt Furt heißt ? Foto: Thomas Josef Möhler.
  Locoritum 

So sieht Locoritum heute aus
Locoritum war in Neustadt am Main
Erstellt mit Bayernviewer. Locoritum war im Tal von Neustadt am Main.
  Locoritum in der Lokalpresse Main-Echo und Main-Post. LOCO = See und RITUM = Furt.  

Klaus Weyer, erstellt April 2023



Der Locoritum Artikel vom 13. April 2023 von Thomas Josef Möhler im Main-Echo.
Herr Möhler VERÖFFENTLICHTE in diesem Artikel,
NICHT MEINE ERKENNTNISSE aus dem MAINFRÄNKISCHEN JAHRBUCH 2022, von S. 341 - 357.

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Ich distanziere mich von diesem Artikel von Herrn Möhler !
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Ich kann nur Roland Pleier aus dem Jahr 1999 zitieren: Be-richten – nicht richten – ist unsere Aufgabe (die der Presse).


Detail-Aussagen von Wolfgang Vorwerk, Thomas Josef Möhler und Klaus Weyer im Vergleich, siehe links in der Abbildung Comparatio .


Man glaubt seit mehr als 10 Jahren im Landkreis Main-Spessart, dass Locoritum in Langenprozelten war.
Jedoch: Glauben heißt nicht wissen!
Jetzt kommt einer, der Alles widerlegt!
Es kann doch nicht sein, dass jetzt alles nicht mehr stimmen soll.
Oder?
Doch!
Ich habe mittlerweile alle Langenprozelten Argumente widerlegt.

Trotzdem gibt es Personen in MSP, Frauen und Männer, die sich einfach gegen die Fakten sperren.
Obwohl eine objektive Einstellung für diese Personen eigentlich notwendig wäre.
Man kann sich auch täuschen.

In der Lokalpresse Main Echo und Main Post sind bisher drei Artikel, direkt von Wolfgang Vorwerk, über Locoritum erschienen.
Sogar vor der eigentlichen Veröffentlichung der Ergebnisse von der TU-Berlin am 1.1.2011.
Und noch weitere Berichte von Redakteuren folgten.
Jedoch sind mittlerweile alle Argumente für Langenprozelten von mir widerlegt.

Der erste Artikel von WOLFGANG VORWERK erschien am 21. Dezember 2010 im Main-Echo.
Verkehrsknotenpunkt zur Römerzeit
Regionalgeschichte: Locoritum muss an einer Furt gelegen haben - Ein Beitrag zur neu berechneten Ptolemaios-Karte aus Sicht der Altwegeforschung.
W. Vorwerk verweist auf das Buch: Andreas Kleinberg u. a., Germania und die Insel Thule, Darmstadt, 2010.
Und die Aussage von ihm:
"Die Berliner Forscher haben durch ihre Neuberechnungen …
Im Folgenden soll begründet werden, warum die Rahmenbedingungen auf Langenprozelten als das antike Locoritum hindeuten".

=====
Die Begründung der TU Berlin am 1. Januar 2011, dass Langenprozelten Locoritum gewesen sein soll,
waren 2 sogenannte "historische Informationen" von Wolfgang Vorwerk.
Sonst nichts!


1. Der Zeitungsbeitrag von Wolfgang Vorwerk im Main Echo vom 21.12.2010: „Verkehrsknotenpunkt zur Römerzeit“.
2. Der Beitrag von Wolfgang Vorwerk, Seite 15-44, im Wertheimer Jahrbuch 2010/11, das 2012 erst veröffentlicht wurde: „Landwege vom römischen Mainz ins Lager Marktbreit unter besonderer Berücksichtigung von Untermain und hessischem Ried. Beitrag zur Wegeforschung in Mainfranken 10 v. Chr. bis 10 n. Chr.“.

Die 1. "historische Information" war 11 Tage alt!
Die 2. "historische Information" existierte noch gar nicht!

Wie nennt man so etwas?
=====



Der zweite Artikel erschien am 3. Feb, 2011 im Main-Echo.
Mit 40.000 Römern über den Main.

Aussage von W. Vorwerk: "Langenprozelten ist nach neuen Berechnungen der Ort, der in der Karte des großen griechischen Mathematikers und Geografen Claudius Ptolemaios 150 nach Christus als Locoritum aufgeführt ist".
Mein Kommentar: Die TU-Berlin veröffentlicht im Januar 2011 ein PDF, in dem Langenprozelten als Locoritum festgelegt wird.

Der letzte, aktuelle Artikel von Wolfgang Vorwerk über Locoritum war am 19.09.2020 in der Main-Post erschienen.
Es war der 10. Artikel in der Main-Post Serie: Geschichte der Region Main-Spessart.
Locoritum: Zogen die Römer bei Langenprozelten über den Main? Wo lag Locoritum?
Wolfgang Vorwerk ist überzeugt, dass es diese keltisch-römische Mainfurt bei Langenprozelten gegeben hat. Dort haben die Römer den Main überquert, sagt er.
Mein Kommentar: Jetzt waren jetzt 36.000 Römer. Vorher im Main-Echo waren es noch 40.000 Römer. Aber 4.000 Soldaten rauf oder runter sind unwichtig.
https://www.mainpost.de/regional/main-spessart/locoritum-zogen-die-roemer-bei-langenprozelten-ueber-den-main-art-10499690

Ob 40.000 Römer von Mainz über Langenprozelten nach Marktbreit zogen, und in Langenprozelten den Main überquert haben, können Sie rechts als PDF hochladen. Viel Vergnügen beim Lesen :-)


Meine Antworten zu dem Artikel vom 19.09.2020 in der Main-Post.
Locoritum: Zogen die Römer bei Langenprozelten durch den Main?
Meine Antwort war und ist NEIN.
Was zählt sind Fakten!
Locoritum hat nichts mit einem Römerfeldzug 6 n.C. zu Marbod nach Böhmen zu tun. Der ging vom Winterlager an der Lippe, über Kassel, nach Böhmen.
Das 37 ha Römerlager in Marktbreit wurde von Varus ab 7 n. Chr. gebaut, es existierte 6 n. Chr. noch gar nicht.
Die Römer zogen nicht mit 36.000 Soldaten in Langenprozelten über den Main!
Locoritum heißt "Furt im See", und hat nichts mit einer Mainfurt zu tun.
Locoritum hatte auch nichts mit einem Fernweg zu tun, den es zu dieser Zeit nachweißlich noch gar nicht gab.
Die Koordinaten von Langenprozelten liegen weit außerhalb, der von der TU Berlin aufgelisteten Genauigkeit der entzerrten Ptolemaios-Orte.
Im Falle von Locoritum, ist der entzerrte Ptolemaios-Ort in Marktheidenfeld, exakt in der Nähe des Mitarbeiter Parkplatz der Warema.
Das ist der Bezugspunkt, und nicht in Lohr!
Langenprozelten liegt 24,1 km Luftlinie bzw. 13‘ N entfernt davon.
Viel zu weit weg von dem entzerrten Ptolemaios-Ort in Marktheidenfeld.
Und es gab auch nie einen Römerweg von Mainz nach Langenprozelten und nach Marktbreit.
Und ...
Langenprozelten war nicht Locoritum.
Neustadt war Locoritum.
Siehe auch rechts oben: Die 6 Kriterien der TU Berlin für die Ptolemaios Orte.

Vorwerk macht eine sehr interessante Aussage in dem Artikel vom 19.09.2020 in der Main-Post.:
Die Gleichsetzung „Locoritum“ mit Langenprozelten/Hofstetten wurde auch von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe der TU Berlin 2011 übernommen
Was heißt das?
Es bedeutet:
„wurde auch … übernommen“ Heißt: Es gab noch jemanden, der es auch übernommen hat. Wer hat es auch übernommen? Und von wem wurde es vorgegeben?
„von einer interdisziplinären Arbeitsgruppe … übernommen“ Von einer heißt: Es gab mehrere. Wie unten erklärt wird, gab es zwei. Von welcher TU-Berlin Arbeitsgruppe wurde es übernommen? Ich denke nicht von der Ersten, die hat die erste Koordinaten-Transformation, und die zweite verbesserte Koordinaten-Transformation, in 2010 erarbeitet.
Und die Angabe „2011 übernommen“, bestärkt meine Aussage. Es war die zweite Arbeitsgruppe, die dann festlegte, dass Langenprozelten Locoritum sein soll.


Die Historie der Arbeitsgruppen in der TU-Berlin:
Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe der TU-Berlin bestand bis Ende 2010 aus 4 Personen. Aus zwei Wissenschaftlern der Geodäsie (Prof. Dr. Dieter Lelgemann und Dipl.-Ing. Christian Marx), einem Altphilologen (Andreas Kleineberg M. A.). und einem Mathematiker (Prof. Dr. Eberhard Knobloch).

Ende 2010 schied der Altphilologe (Andreas Kleineberg M. A.) und der Mathematiker (Prof. Dr. Eberhard Knobloch) aus. Warum die 2 Personen ausgeschieden sind, ist nicht bekannt.
Dr. Hans-Jörg Nüsse von archäologischer Seite, kam dann in die Arbeitsgruppe. Sie bestand jetzt, sicher seit 1. Januar 2011, aus 3 Personen.

Das erste Ergebnis der TU-Berlin wurde im August 2010 im Buch „Germania und die Insel Thule“ präsentiert. Von der ersten Arbeitsgruppe, mit Lohr als Locoritum und Neustadt als Kandidat. Langenprozelten wurde nicht erwähnt, es befand sich 21,4 km entfernt von den ersten Referenz-Locoritum Koordinaten. Die Verbesserungen in der Koordinaten-Umrechnung, wurden auch von der ersten Arbeitsgruppe erarbeitet, die bis annähernd Ende 2010 zusammenarbeitete.

Die neue Koordinaten-Umrechnung von der ersten Arbeitsgruppe, wurde dann am 1. Januar 2011 in einem PDF veröffentlicht. Von der zweiten Arbeitsgruppe, mit einem neuen Mitglied. Locoritum sollte jetzt in Langenprozelten sein, obwohl es jetzt noch weiter von den Referenz-Locoritum Koordinaten entfernt ist, als vorher. Nämlich statt 21,4 km, jetzt 24,1 km. Und Neustadt, mit seinem keltischen Thingplatz, verschwand als Kandidat. Obwohl es nur noch 10,1 km von den neuen Referenz-Locoritum Koordinaten entfernt ist.
Nach dem 1. Januar 2011 wurden keine neuen Ergebnisse mehr von der zweiten Arbeitsgruppe der TU-Berlin veröffentlicht.



Der Locoritum Artikel vom 13. April 2023 von Thomas Josef Möhler im Main-Echo.
Herr Möhler veröffentlichte in diesem Artikel, NICHT meine Erkenntnisse aus dem Mainfränkischen Jahrbuch 2022.
Ich distanziere mich von diesem Artikel von Herrn Möhler !
Ich kann nur Roland Pleier aus dem Jahr 1999 zitieren: Be-richten – nicht richten – ist unsere Aufgabe (die der Presse).


Detail-Aussagen von Wolfgang Vorwerk, Thomas Josef Möhler und Klaus Weyer, siehe links in der Abbildung VERGLEICH.


Die bisherigen Veröffentlichungen von mir über Locoritum.

Klaus Weyer: Vom Keltenheiligtum zum karolingischen Missionskloster - Neustadt am Main. Das keltische Locoritum am Mainviereck, Seite 9 bis 20. Taschenbuch. Verlag Königshausen & Neumann, April 2019, ISBN: 978-3-8260-6740-2.

Klaus Weyer: Die neuen Erkenntnisse zur Lokalisierung des Ptolemaios Ort Locoritum. Artikel im Mainfränkisches Jahrbuch 2022, Seite 341 bis 357, Herausgeber: Freunde Mainfränkischer Kunst und Geschichte e. V. Würzburg. ISBN: 978-3-949015-05-2. Im Dez. 2022 erschienen.




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Mehr Details zu: Langenprozelten war NICHT Locoritum.
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Neustadt war Locoritum!
Mit vielen keltischen Fakten.
Siehe Tabelle rechts oben.
Und alle Seiten unter dem Menü Locoritum.

Locoritum befand sich nicht in Langenprozelten, sondern in Neustadt am Main!
Das wissen die Tageszeitung-Leser vom Main-Echo immer noch NICHT.


Und die Leser der Main-Post wissen es auch noch NICHT.


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